Wagner hat im Rahmen seines ambitionierten Mitmach-Projekts „Woody loves bees“ ein einzigartiges Habitat für bedrohte Insekten und viele andere kleine Lebewesen geschaffen. Denn schon lange engagieren wir uns für den Schutz von Umwelt und Klima. Dazu zählt auch die Schaffung neuer, naturnaher Lebensräume, die eine große ökologische Vielfalt bieten – und damit auch ein üppiges Nahrungsangebot für Honig- und Wildbienen, Hummeln und Schmetterling und andere kleine Lebewesen wie Igel und Eidechsen.
Direkt neben dem blauen WAGNER-Werk II steht auf einer Fläche von 12.000 m² eine riesige Blumenwiese in voller Blüte. Für Menschenaugen eher unspektakulär, denn die nahrhaften Pflanzen treten in Wuchs und Farbe zumeist bescheiden auf. Für unzählige Insekten jedoch sind sie wahre Leckerbissen, denn die ausgewählten Sorten halten ein reichhaltiges Nektar- und Pollenangebot bereit, wie beispielsweise die duftende, lila-blau blühende Phacelia, auch „Bienenfreund“ genannt, die bis weit in den Herbst blüht. Im „Sommer-Camp“ am Rande der Blumenwiese sind 300.000 Bienen in fünf Bienenstöcken eingezogen und sind fleißig dabei, leckeren Honig zu produzieren. Für Eidechsen und andere kleine Tiere ist am Rande des Areals ein neues Zuhause aus Totholz, Ziegeln und Steinplatten entstanden. Auch das selbstgebaute, bis ins kleinste Detail ausgetüftelte „Hotel“ ist fertig gebaut und aufgestellt. Es bietet für zahlreiche Wildbienen und andere Insektenarten, aber auch für Fledermäuse, Eidechsen und Igel Unterkunft, Kinderstube und Winterquartier. Möglich gemacht wurde das ehrgeizige Vorhaben durch die passionierten Wagner-Kooperationspartner Theo und Sigmund Heitz, die das Areal bewirtschaften, den Imker Timo Ostermann, dessen Bienen das „Sommer-Camp“ bevölkern, sowie Michael Kempf, Andreas Hummel und Sylvia Lauf vom Abenteuerspielplatz Lahr, die mit viel Einsatz den Bau von „Hotel“ und „Eidechsen-Zuhause“ ermöglicht haben.
Ziel des großangelegten Mitmach-Projekts „Woody loves bees“, präsentiert von Wagners Markenbotschafter „Woody“, ist es, möglichst viele Menschen dazu zu motivieren, auf einfache Weise und für jeden leicht umsetzbar neue Lebensgrundlagen für bedrohte Arten zu schaffen. Denn das geht auch ganz einfach „im Kleinen“; der kleinste Balkon, Terrasse oder Garten kann mit wenig Aufwand vielen kleinen Tieren bei der Futter- und Quartiersuche helfen.